Christliches Fitnessstudio

CVJMs betreiben oft Freizeitheime, Bolzplätze und manchmal auch Cafés. Der CVJM Schömberg-Langenbrand hingegen betreibt ein Fitnessstudio. Von außen ist das Studio kaum als solches zu erkennen.

Haben sich einen Traum erfüllt: Raphael Burgbacher, Miriam Spieler und Chuck (v.l.n.r.).

Es befindet sich in einem stillgelegten Abschnitt einer Schreinerei in einer ruhigen Seitenstraße. Drinnen empfängt es den Besucher mit allerlei Fitnessgeräten und motivierten Mitarbeitern, die einen in die Geräte einweisen aber auch Zeit für Gespräche haben.

 

Wie kam es zur Idee eines Fitnessstudios?
Vor einigen Jahren hatten wir vom CVJM ein Planungswochenende. Ein Thema war "Visionen für die Zukunft". Wir schrieben auf eine Karte "christliches Fitnessstudio" - das war natürlich eine witzige Schnapsidee. Aber diese Idee ging uns nicht mehr aus dem Kopf. Und Zuhause machten wir uns an die Umsetzung.

Was veränderte sich dadurch im Ort?
Es sprach sich schnell im Ort rum, dass ein Fitnessstudio aufmacht, wo man kostenlos trainieren und nette Leute treffen kann. Menschen aus dem Ort und aus der Umgebung kamen und kommen, denen wir sonst im CVJM niemals begegnet wären. Für uns ging ein Traum in Erfüllung. Und wir sind stolz auf unser Studio!

Wie wird im Fitnessstudio Kirche erlebbar?
Wir verstehen uns nicht nur ein Trainings-, sondern auch als ein Begegnungsort. Bei uns im Studio hängt auch eine CVJM-Fahne. Da kommen manche und fragen, wieso diese Fahne hängt und was das "C" bedeutet. Und so sind wir mitten im Gespräch.

Was ist der größte Wunsch?
Wir wollen so bald wie möglich finanziell auf eigenen Füßen stehen und nicht nur Impulse für den Körper, sondern auch für den Geist geben.